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文档简介
1、成都德语培训学校:德文短篇:MondrosenExakt in dem Mome nt, wo die Sonne mit ihrer schwele nden Glutdie fahleMondsichelentz undete, um danach hinter denIanggezogenen Higelketten zu verschwinden, ging der alte Labryhin aus in den Garte n zu seinem gl?ser nen Gew?chshau s. Mit derLeiter stieg er hinauf,zog mit routi
2、niertemGeschick dieschwarz gef?rbten Segelt u cher von den schr?gen Glasfl?chen,die tags tber demSonnenlicht jeglichen Zutritt verwehrtenundband diese amFirstzusammen.Mit einem tberdimensionalen Schlusel hantierte eran der T u rezumGew?chshaus, schloss sie aufund huschte hinein.Mit seinen d u rren F
3、ingern ?ffnete er einigeder an gerostete nBeh?lter,nahm St u cke der seltenenAlra un wurzel heraus, gab gran ulierte Galba nharze und Ambradazu und legte alles in ein zerkratztes Mess in ggef?ss.Kraftvoll, mit hochgezogenen Schultern und nahe am Tischstehend, zerstiess er die Ingredienzen solange mi
4、t demM?rser,bis ein feines Pul ver daraus wurde. Mon sieur Labry roch an demGemisch und streute es vorsichtig in die schwarze Moorerdeseiner Rose nst?cke. Dan ach goss er ein wenig abgesta ndenesWasser, i n dem zerbroche ne Eierschale n schwamme n,liber dieErde. Zusammen mit dem D u nger f?rbte sich
5、 das Wasser blutrot.Ja wirklich, jetzt bei zun ehme ndem Mond ware n sie wieder ein an seh niiches St tck gewachse n, die Knospen wurde n dicker, dieStiele kr?ftiger, dachte Mon sieur Labry mit seinem spi tze n Kinn und der hervorstehenden Stirn zufrieden und l?chelte. Es wurderasch dunkel.Der marmo
6、rierte Mond grinste h?misch vomblauschwarzen Firmament, entwickelte seine spirituelleKraft,then Morge n. Dann wurdedie auf die Rose n ei nwirkte bis zum fr es Zeit, die Segelt ucher zu l?sen und wieder uber dasGew?chshaus herun terzuziehe n.WenigeN?chte vor Vollmond entwickelte die Strahlung ihre vo
7、lleIntensit?t,die prallenKnospen der Rosen schienen zu platzen.In einer klare n Nacht, wo un z?hlige Sterne wie abges pren gteMondeamschwarzen Himmel funkelten,gingen sie auf. Die zartenBl?tter en tfaltete n sich, zeigte n ihre samtige n Fl?che n mikunstvollen,beinahe fluoreszierendenZeichnungen in
8、ganz neuen, ungewohnten Farbt?nen. Der ausstr?mende Duft war schwer, bet?rte und schlug alles in seinen Bann. Mon sieur Labry schaute hin auf zur leuchte nden, n ackte n Kugel des Mon des. Verein zelteihlWolken zoge n wie hauchd tinne Seide nschleier darliber hin weg.Jetzt n ahm er sein Messer und s
9、ch ni tt mit eini gem Feingef die Rose n uber der Erde ab, eine Han dbreit nur. Bei jedemSchnitt,den er schnell und gekonnt ausf ihrte, verzerrte er dasGesicht wie unter Schmerzen; es war, als f ihrte er die scharfeKlinge gege n sich selbst. Behutsam legte er die en twurzelte nStiele mit den schwere
10、 n K?pfen in den l?n gliche n Weide nkorb.An den Schni ttfl?che n bildete sich ein klebriger Tropfen, derwie eine milchige Tr?ne amdornenlosen Stiel herunterlief,auf der Erde einen z?he n Blutstr opfen bildete und gleich darauf versickerte.Bereits vor Sonnen aufga ng sta nd Mon sieur Labry wie jede
11、n Tagauf dem Marktplatz,richtete seinen Stand ein.Neben selbstanger ihrten Heilsalben, auf die Wetterf Ulige schworen, verkaufte er auch immer wieder selte ne Heilkr?uter und klei negesch ni tzte Wurzelstrike, die seltsame Figure n darstellte n.ibel mit seinenAuf dem ein fache n Holztisch sta nd auc
12、h der K herrliche n Rose n. Wieder zog der schwere Duft um den Sta nd, lockte die erste n Kunden an, dere n n eugieriger Blick an denBlume n hafte nblieb. Schon n ach kurzer Zeit ware n alle Rose n verkauft. Mon sieur Labry rieb sich die schwielige n H?n de, wariber die weisse n, viel zusichtlich zu
13、friede n und strich sich langen, str?h nigen Haare.Madame An a?s, die pensioni erte Lehreri n, die jeder im Dorfkannte, hatte einen Bund der Rosengekauft. In einer zierlichenBiedermeiervase, die wege n der Ian gstielige n Blume n bein ahedie Bala nee verlor, stellte sie den leuchte nden Strauss auf
14、denleere n Nachttisch im Schlafzimmer. Abe nds legte sich MadameAna?s wie gewohnt zeitig ins Bett und blicktestumpf gegen dieDecke. Der aufdringliche,japenetranteDuft der Rose nverschlug ihr bein ahe den Atem. Gleichzeitig sptrte sie aberei ne gehei mn isvolle Kraft, die von den Blume n ausg ing. Si
15、ebetrachtete misstrauisch und ungl?ubig ihre gichtgeplagtenH?n de. Die Schmerze n ware n mit einem Male verschw unden, wieweggeblasen. Sie drehte sich auf die Seite, ohne die gewohntenSchmerzen im R u cken. Eine wohlige W?rme durchstr?mte ihrengreise n K?rper. Bald schlief sie ein, tr?umte Din ge, d
16、ie sieamMorgen nachdenklich stimmten, sie verwirrten.MadameA na?sblickte zu ihren Rosen, erschrak. Die K?pfe hingen kraftlos amverdorrte n Stiel. Einz el ne Bl?tter lage n blass wie P ergame ntam Bode n, ausgetrock net und farblos. Der Duft von gester n warumgeschlagen in faulenden Gestank und der s
17、o leicht vergesseneSchmerz kehrte zur u ck in H?nde und R cken.itungspap ieruhst uEn tt?uscht, die st inkenden Reste der Rose n in Ze ein gewickelt, machte sich Madame An a?s noch vor dem Fr ck auf und ging hinun ter zum Markt, wo bereits bun tes Treibe n herrschte. Direkt u berihr glitten zwei schr
18、eiende Schw?newieweisse Pfeile voru ber und verschwanden hinter den D?chern d er engen H?userreihe n. Umde n verwaiste n Stand von Mon sieur Labry bildete sich eine immer gr?sser werde nde Men sche ntraube, dieaufgeregt tuschelte.MadameAna?s mischte sich unter die Leute.Sie erfuhr, dass manMonsieur
19、Labry in den fr Uhen Morgenstunden gefunden hatte, tot und inmitten seiner geliebten Rosen. Er sei noch am Abe nd mit der Leiter durch das Glasdach seinesGew?chshauses gest uzt.PS:此文章由成都德语培训学校法亚小语种张老师收集整理。我就在旁边静静地呆着,不言不语,生怕惊扰这静谧的美好,惟愿时光驻留,变成永恒回忆;惟愿几十年后,两鬓斑白的我们仍然携手坐在阳台上,不谈悲喜,只闻花香。携手的日子总是温暖多过于寒冷,欢笑多过于失意,此时此刻,感恩日子的温润让自己满足。一个人的独立,两个人的扶持,让光阴有滋有味,富有弹性。时光清浅,流年素淡,携挽着光
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