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文档简介

1、德语格林童话:三个纺线女Die drei SpinnerinnenEs war ein M?dchen faul und wollte nicht spinnen, und die Mutter mochte sagen, was sie wollte, sie konnte es nicht dazu bringen. Endlich iberkam die Mutter einmal Zorn und Ungeduld, da? sie ihm Schl?ge gab, wortber es laut zu weinen anfing. Nunfuhr gerade die K?nigin

2、 vorbei, und als sie das Weinen h?rte, lie? sie anhalten, trat in das Haus und fragte die Mutter, warum sie ihre Tochter schlige, da? man drau?enauf der Stra?e das Schreien h?rte. Da sch?mte sich die Frau, da? sie die Faulheit ihrer Tochter offenbaren sollte, und sprach: Ich kann sie nicht vomSpinne

3、n abbringen, sie will immer und ewig spinnen, und ich bin arm und kann den Flachs nicht herbeischaffen. Da antwortete die K?nigin: Ich h?re nichts lieber als spinnen und bin nicht vergnigter, als wenn die R?der schnurren. Gebt mir Eure Tochter mit insSchlo?, ich habe Flachs genug, da soll sie spinne

4、n, soviel sie Lust hat. Die Mutter war's von Herzen gerne zufrieden, und die K?nigin nahm das M?dchen mit.Als sie ins Schlo? gekommenwaren, f thrte sie es hinauf zu drei Kammern, die lagen von unten bis oben voll vom sch?nsten Flachs.Nun spinn mir diesen Flachs, sprach sie, und wenn du es fertig

5、bringst, so sollst du meinen ?ltesten Sohn zum Gemahl haben; bist du gleich arm, so acht ich nicht darauf, dein unverdro?ner Flei? ist Ausstattung genug. Das M?dchen erschrak innerlich, denn es konnte den Flachs nicht spinnen, und w?r's dreihundert Jahre alt geworden und h?tte jeden Tag vom Morg

6、en bis Abend dabeigesessen. Als es nun allein war, fing es an zu weinen und sa? so drei Tage, ohne die Hand zu r ihren. Amdritten Tage kam die K?nigin, und als sie sah, da? noch nichts gesponnen war, verwunderte sie sich, aber das M?dchen entschuldigte sich damit, da? es vor gro?er Betr ifonis tber

7、die Entfernung aus seiner Mutter Haus noch nicht h?tte anfangen k?nnen. Das lie? sich die K?nigin gefallen, sagte aber beim Weggehen: Morgen mu?t du mir anfangen zu arbeiten.Als das M?dchen wieder allein war, wu?te es sich nicht mehr zu raten und zu helfenund trat in seiner Betr tbnis vor das Fenste

8、r. Da sah es drei Weiber herkommen, davon hatte die erste einen breiten Plattfu?, die zweite hatte eine so gro?e Unterlippe, da? sieiber das Kinn herunterhing, und die dritte hatte einen breiten Daumen. Dieblieben vor dem Fenster stehen, schauten hinauf und fragten das M?dchen, was ihmfehlte. Es kla

9、gte ihnen seine Not, da trugen sie ihm ihre Hilfe an und sprachen: Willstdu uns zur Hochzeit einladen, dich unser nicht sch?men und uns deine Basen hei?en,auch an deinen Tisch setzen, so wollen wir dir den Flachs wegspinnen, und das in kurzer Zeit.Von Herzen gern, antwortete es, kommt nur herein und

10、 fangt gleich die Arbeit an.Da lie? es die drei seltsamen Weiber herein und machte in der ersten KammereineL icke, wo sie sich hinsetzten und ihr Spinnen anhuben. Die eine zog den Faden undtrat das Rad, die andere netzte den Faden, die dritte drehte ihn und schlug mit demFinger auf den Tisch, und so

11、oft sie schlug, fiel eine Zahl Garn zur Erde, und daswar aufs feinste gesponnen. Vor der K?nigin verbarg sie die drei Spinnerinnen undzeigte ihr, sooft sie kam, die Menge des gesponnenen Garns, da? diese des Lobes kein Ende fand. Als die erste Kammerleer war, ging's an die zweite, endlich an die

12、 dritte, und die war auch bald aufger?umt. Nun nahmen die drei Weiber Abschied und sagten zum M?dchen: Vergi? nicht, was du uns versprochen hast, es wird dein Gluck sein.Als das M?dchen der K?nigin die leeren Kammernund den gro?en Haufen Garn zeigte, richtete sie die Hochzeit aus, und der Br?utigam

13、freute sich, da? er eine so geschickte und flei?ige Frau bek?me, und lobte sie gewaltig.Ich habe drei Basen, sprach das M?dchen, und da sie mir viel Gutes getan haben, so wollte ich sie nicht gern in meinem Glick vergessen. Erlaubt doch, da? ich sie zu der Hochzeit einlade und da? sie mit an dem Tis

14、ch sitzen. Die K?nigin und derBr?utigam sprachen: Warum sollen wir das nicht erlauben?Als nun das Fest anhub, traten die drei Jungfern in wunderlicher Tracht herein, und die Braut sprach: Seid willkommen, liebe Basen.Ach, sagte der Br?utigam, wie kommst du zu der garstigen Freundschaft? Daraufging er zu der einen mit dembreiten Plattfu? und fragte: Wovonhabt Ihr einen solchen breiten Fu?Vom Treten, antwortete sie, vom Treten. Da ging der Br?utigam zur zweiten und sprach: Wovon habt Ihr nur die herunterh?ngende Lippe?Vom Lecken, antwortete sie, vom Lecken.Da fragte er die dritte: W

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