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文档简介
POLITIK
&GESELLSCHAFTKonjunktur
in
DeutschlandOverview-Report
zur
wirtschaftlichen
Entwicklung
derdeutschenVolkswirtschaftDie
deutsche
Wirtschaft
sucht
den
Weg
aus
demKrisenmodusZusammenfassungDiekonjunkturelle
Entwicklungder
deutschen
WirtschafttrittaufderStelle.
NachderCorona-Krise
und
trotz
desanhaltenden
Krieges
inder
Ukrainescheinen
dieökonomischen
Unruhen
vorerst
überwunden
zusein.
DieFrage
nacheinerzuverlässigen
und
bezahlbaren
Energieversorgung,
dieindenvergangenen
zweiJahren
inerster
LiniefürdieRekordinflation
verantwortlich
war,
scheintbeantwortet
zusein.
Die
globaleWirtschaft
istauf
dem
Weg
der
Erholung,doch
iminternationalen
Vergleich
hinktdiedeutscheVolkswirtschaft
demTempo
hinterher.Alseinzige
derführenden
Industrienationen
verzeichnete
Deutschland
einenRückgang
derWirtschaftsleistung.
Die
Prognosen
zurweiteren
Entwicklung
fallenimLändervergleich
ebenfallsgeringer
aus.Bruttowertschöpfung
bei,dasProduzierende
Gewerbe
hatdennoch
einerelevante
ökonomische
Bedeutung.
Inden
vergangenen
Krisenjahren
littendieVolkswirtschaften
mit
einer
ausgeprägten
Exportwirtschaft
besonders
starkunterderanspanntenStimmunginderglobalisierten
Ökonomie.•
DieInflationsentwicklung
hatsichindenvergangenen
Monaten
zwar
etwasentschleunigt,dennoch
belasten
diehohe
Zinslast
und
diefehlendeKonsumlaunediedeutsche
Wirtschaft.Größere
Investitionen,
ob
vonUnternehmen
oder
Verbraucher:innen,
werden
vorerst
zurückgehalten
undwirken
sichnegativ
auf
dieBinnenkonjunkturaus.Dagegen
steht
dieEntwicklungdesDAX,welcher
dank
guterGeschäfte
imAusland
inderVergangenheit
stetsneueHöhen
erklimmen
konnte.Der
Report
stellt
dieaktuellen
Herausforderungen
derdeutschen
Wirtschaft
vorund
gibteinen
EinblickindieUrsachen
derkonjunkturellen
Entwicklung.
Dabeibeleuchtet
erdieStruktur
der
deutschen
Volkswirtschaft
und
wirft
mitverschiedenen
Prognosen
einen
BlickindieZukunft.•
DieRufe
nach
staatlichen
Hilfen
und
Investitionen
werden
lauter,umderdeutschen
Wirtschaft
schnell
auf
dieBeine
zuhelfen.
Doch
inHinblickauf
dieSchuldenbremse
unddieKomplikationen
um
denBundeshaushalt
EndedesJahres
2023
kannmit
einer
schnellen
staatlichen
Hilfenichtgerechnet
werden.DiePolitik
istgefordert,
diekonjunkturellen
Rahmenbedingungen
schnell
zuverbessern
und
dem
Wirtschaftsstandort
zualterGröße
zuverhelfen.•
Der
Begriff
derIndustrienation
istimPrinzip
überholt,denndieführendenVolkswirtschaften
derWelt
stützenihren
Erfolg
nichtmehr
auf
eine
erfolgreicheindustrielle
Produktion,sondern
auf
einen
ausgeprägten
Dienstleistungsbereich.Auch
inDeutschland
trägtderDienstleistungssektor
rund70
Prozent
zur301Eckpfeiler
der
deutschen
Volkswirtschaft•
Wirtschaftsleistung•
Arbeitsmarkt•
Außen-und
BinnenkonjunkturDie
deutsche
Wirtschaft
im
ÜberblickDeutschland
warundistalsStandortfürwirtschaftliche
Entwicklung,Wohlstandund
ökonomischen
Erfolg
iminternationalen
Vergleich
weiterhin
hoch
angesehen.Einhoher
Qualitätsstandard
und
technisches
Know-how
waren
fürvieleHandelspartner
langeausschlaggebend,
nicht
nur
deutsche
Produktezukaufen,sondern
auchindasLandund
seine
Unternehmen
zuinvestieren.
Dasgiltinsbesondere
fürdieexportrelevante
Automobilbranche
und
denMaschinenbau.Doch
inwiefern
trifftdasindiesem
Jahrnoch
aufdie
deutsche
Wirtschaftzu?Habenkürzliche
Krisen,wie
dieCovid-19
Pandemie
oder
der
Ukraine-Krieg,
DeutschlandsIndustrieund
Wettbewerbsfähigkeit
starkzugesetzt?Deutschland
musssich
imRennen
der
größten
Exportnationennur
denUSAundChina
geschlagen
geben.
Beide
Nationen
sindnebenbeiauchDeutschlandswichtigste
Handelspartner
iminternationalen
Vergleich.Das
Konsumverhalten
der
Deutschen
wird
sichjedoch
laut
GfK-KaufkraftprognoseimJahr2024
positiv
entwickeln.
Die
privaten
Konsumausgaben
stiegen
demnachum
runddrei
Prozent
aufknapp
2,3
Billionen
Euro.
Dabei
habendieBürger:innenimSüdendesLandesklarmehr
Geld
zurVerfügung
alsinNord-
oderOstdeutschland.Bayern
liegt
mit
einer
Kaufkraft
von
rund
30.000
EuroproEinwohner:in
auf
Platzeins.Das
Bruttoinlandsprodukt
(BIP)stieg
imJahr2023
auf
einen
Rekordwert
von
4,1Billionen
EuroundkonntesoimVergleich
zumVorjahr
2022
nominal
um
6,3Prozent
wachsen.
Jedoch
schrumpftedasBIP,unteranderem
aufgrund
einerhohen
Inflation,inrealen
Preisen
um0,3
Prozent,
sodass
Deutschland
amEndedesJahres
ineine
Rezession
rutschte.Das
erste
Kapitelbetrachtet
DeutschlandsVolkswirtschaft
ineiner
sichrasantwandelnden
Welt.
Grundlegende
Faktoren,
wie
dieEntwicklung
desBIPs,dieökonomische
StrukturdesLandesoder
konjunkturelle
Indikatoren
wie
derAußen-und
Binnenhandel
werden
erläutert,
bevor
im
zweiten
Kapitelaufdie
aktuellenkonjunkturellen
Entwicklungen
imSpeziellen
eingegangen
wird.Dieser
Trend
konntesich
auch
beim
Außenhandelssaldobestätigen.
Deutschlandalseine
derführendenExportnationen
wies
2023
einbrechende
Importe
undgleichbleibende
Exporte
imVergleich
zumVorjahr
auf.5Bruttoinlandsprodukt
verzeichnet
weiteresWachstumEntwicklung
desBruttoinlandsproduktsund
desBIPs
proKopfinDeutschland
bis2023Das
Bruttoinlandsprodukt
(BIP)istderzentrale
Indikatorzur
Beurteilung
einerVolkswirtschaft.
Es
zeigt
denBruttoinlandsprodukt
inMilliarden
EurojeEinwohner:in
inEuro4.5004.0003.5003.0002.50054.0004.121,1648.750Gesamtwert
aller
Waren
undDienstleistungen
inDeutschland
an,dieineinem
bestimmten
Zeitraumerwirtschaftet
wurden.
ImJahr2023wuchsdasnominale
BIP,alsoohneBerücksichtigung
derPreisentwicklung,imVergleich
zumVorjahr
um6,3Prozent
auf
einen
Rekordwert
von
rund4,1
Billionen
Euro.3.474,1141.81048.00042.00036.00030.0002.546,4931.5302.109,092.0001.5001.000500Das
BIPjeEinwohner:in
belief
sich
2023aufrund
49.000
Euro.
NachdemimJahr2020
derCorona-Knick
dasBIP25.892024.000
kurzzeitig
unterVorjahresniveau
schob,erholte
es
sichimFolgejahr
bereits2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023BruttoinlandsproduktBIPjeEinwohnerwieder
undstiegseitdem
stetig
an.6Hinweise:
Deutschland;
in
jeweiligen
PreisenQuelle:Statistisches
Bundesamt;
ID:1325194Deutschlands
Wirtschaft
schrumpftVeränderung
desBruttoinlandsproduktszumVorjahr
und
zumVorquartalEntwicklungdes
BIPzum
Vorjahr
bis2023Deutschland
konnteseine
erhoffte
wirtschaftlicheErholung
nach
der
Corona-Pandemie
auchimJahr2023
nicht
erreichen,
imGegenteil,
dasLandrutschtesogarindieRezession.
Das
reale
BIPschrumpfteimJahr2023
zumVorjahr
um
rund0,3Prozent.
Insbesondere
dieInflationundhoheEnergiepreise
können
füreine
sinkendeNachfrageverantwortlich
gemacht
werden,
diedasdeutscheWirtschaftswachstum
ausbremste.Veränderung
zumVorjahr6%3,8%4,2%3,9%3,2%3,0%2,7%2,2%2,2%3%0%1,5%1,8%1,2%1,0%
1,1%1,0%0,7%0,4%
0,4%-0,3%-0,7%-3%-6%-5,7%-3,8%'03
'04
'05
'06
'07
'08
'09
'10
'11
'12
'13
'14
'15
'16
'17
'18
'19
'20
'21
'22
'23Entwicklungdes
BIPzum
Vorquartal
bisQ12024Veränderung
zum
Vorquartal8,9%Imersten
Quartal2024
konnteDeutschlandsWirtschaftsleistung
imVergleich
zumVorquartal
um
0,2
Prozent
wachsen.
Diekonjunkturelle
Entwicklung
befindet
sichbei
solchenminimalen
Entwicklungen
ineinem
Zustand
derStagnation.10%5%2,2%0,8%0,7%1,0%0,4%0,0%0,1%0,1%0,2%0%-0,1%-0,4%-0,1%-0,5%-5%-10%-1,8%-1,3%-9,2%Q1'20Q2'20Q3'20Q4'20Q1'21Q2'21Q3'21Q4'21Q1'22Q2'22Q3'22Q4'22Q1'23Q2'23Q3'23Q4'23Q1'247Hinweise:(1)
Deutschland;
preisbereingt,
verkettet;(2)
Deutschland;
preis-,
saison-
und
kalenderbereinigt
nach
Census
X13Quelle:
(1)
(2)
Statistisches
Bundesamt;
ID:2112;
ID:2884Deutsche
Dienstleistungsgesellschaft
mit
starker
IndustrieVerteilung
derBruttowertschöpfung
nachWirtschaftszweigen
undWirtschaftssektorenAnteilederBruttowertschöpfung
nachSektoren
2023DienstleistungsbereichAnteilederBruttowertschöpfung
nachZweigen2023Der
Dienstleistungssektor
trägtinDeutschland
mit
knapp
70
Prozent
dengrößten
Anteil
zurBruttowertschöpfungbei.
DasProduzierende
Gewerbe
und
dasBaugewerbe,
oder
auchdersekundäreSektor,
sindfürrund30
Prozent
derBruttowertschöpfung
verantwortlich.Land-undForstwirtschaft
sowie
dieFischerei,
diezumprimären
Sektor
zählen,sindanteilig
nur
sehrgering
vertreten.ProduzierendesGewerbe24,5%ÖffentlicheundprivateDienstleister,Erziehung,
Gesundheit18,5%16,4%Handel,
Verkehr,GastgewerbeUnternehmensdienstleistungenGrundstücks-undWohnungswesenBaugewerbe68,5%11,4%10,0%6,2%5,0%3,8%3,5%0,8%Das
Produzierende
Gewerbe
istmit
knappeinem
Viertel
derBruttowertschöpfungDeutschlandsstärkster
Wirtschaftszweig.Hier
istneben
derAutomobilbranche
undderchemischen
Industrieauch
derMaschinenbau
zuverorten.0,8%30,7%Information
und
KommunikationProduzierendesGewerbeFinanz-undVersicherungsdienstleistungenSonstige
DienstleistungenLand-und
Forstwirtschaft,FischereiLand-undForstwirtschaft,
Fischerei8Hinweise:(1)
(2)
Deutschland;
Gemessenals
Anteil
dernominalen
Bruttowertschöpfung
des
jeweiligen
Wirtschaftsbereichs
an
dernominalen
BruttowertschöpfunginsgesamtQuelle:
(1)
(2)
Statistisches
Bundesamt;
ID:252123;
ID:36846Wo
arbeiten
die
Erwerbstätigen?AnzahlderBeschäftigten
nach
Wirtschaftszweigen
undAnteilderBeschäftigten
nachSektorenAnteil
derErwerbstätigen
nachSektoren
2023Anzahlder
Beschäftigten
2022DasVerarbeitende
Gewerbe
stellt
nicht
nur
anteilig
diehöchste
Bruttowertschöpfung
inDeutschlanddar,sondern
weist
hierzulande
auchdiehöchste
Zahl
anBeschäftigten
auf.Die
ausgezahltenLöhne
spiegeln
diezentrale
Rolle
fürdiejeweiligeKaufkraftder
Angestellten
unddamiteinen
Großteildes
nationalen
Konsums
wider.
Große
Arbeitgeberbegünstigen
ein
Umfeld,indem
sich
schnellandere
Unternehmen
ansiedeln
und
sowirtschaftlicheBallungsräume
entstehen
lassen.
KleinereVerarbeitendesGewerbe6.796.0535.235.3204.602.884Dienstleistungs-bereichGesundheits-,Veterinär-undSozialwesenHandel,InstandhaltungundReparatur(z.B.Kfz)Freiberufliche,
wiss.,undtechnischeDienstleistungenSonstigewirtschaftlicheDienstleistungenÖffentliche
Verwaltung,
Verteidigung,SozialversicherungBaugewerbe2.461.2042.337.5812.014.3112.002.4121.919.82275,3%Unternehmen
profitieren
konjunkturell
inForm
vonHandelspartnerschaften
oder
alsDienstleister
fürArbeitnehmer:innen.1,2%23,5%VerkehrundLagereiProduzierendesGewerbeErziehungundUnterrichtInformationundKommunikationGastgewerbe1.417.061Zusätzlich
steigen
Steuerabgaben,
diedieStaatskassenfüllen.Die
Politik
fördert
die
Ansiedlunggroßer
Industrieunternehmen,
um
soArbeitsplätze
zuschaffen,die1.290.8091.061.802Land-und
Forstwirtschaft,FischereiLand-undForstwirtschaft,
Fischerei259.575Binnenkonjunktur
zustärken
unddieStaatseinnahmen
zuerhöhen.9Hinweise:Deutschland;
(1)
Inlandskonzept;
Stand:
Februar2024;
(2)
Stand:
Ende
Juni
2022.
Aufgrund
der
Darstellbarkeitwurden
die
Zweige
Finanz-/
Versicherungsdienstleistungen,
Sonstige
öffentl./
persönl.Dienstleistungen,
Energie-
/Wasserversorgung,
Grundstücks-/
Wohnungswesen,
Kunst/
Unterhaltung/
Erholung,
Bergbau/Gewinnung
von
Steinen
und
Erdensowie
PrivateHaushalte
ausgeblendet.Quelle:(1)
Statistisches
Bundesamt;
ID:1248
(2)
Bundesagentur
für
Arbeit;ID:2507Arbeitslosenquote
steigt
leicht
anAnzahlderArbeitslosen
und
ArbeitslosenquoteAnzahlder
Arbeitslosenim
Jahresdurchschnittbis
2024Deutschland
fehlt2024
auch
weiterhin
der
konjunkturelleRückenwind,
umdieTrendwende
aufdemArbeitsmarkteinzuleiten.
Zwar
konntediealljährliche
Frühjahrsbelebungvorerst
einen
leichten
Rückgang
derArbeitslosenzahlenerreichen.
jedoch
ist
imVergleich
zum
Vorjahr
dieGesamtzahlderArbeitslosen
aufdurchschnittlich
2,8
Millionen
gestiegen.inMillionen4,864,493,763,26
3,41
3,242,98
2,9
2,95
2,92,79
2,692,72,762,532,61
2,42
2,612,34
2,272005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024¹Seit
demJahr2022
steigt
dieZahlder
Arbeitslosen
sowie
dieArbeitslosenquote
imJahresdurchschnitt
an.DieErholungseffekte
desArbeitsmarktes
nachderCorona-Pandemie
konnten
inDeutschlandaufgrund
von
Inflation,erhöhten
Energiepreisen
und
einer
stagnierendenWeltwirtschaft
kaum
Wirkung
zeigen.
Der
Arbeitsmarkt
isttrotz
derökonomisch
schwierigen
Situation
dennoch
relativrobust
geblieben.Arbeitslosenquoteim
Jahresdurchschnittbis
2024inProzent11,7%10,8%9,0%7,8%
8,1%
7,7%7,1%6,9%
6,7%6,8%6,4%6,1%5,9%6,0%5,7%5,7%5,7%5,2%
5,0%5,3%2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024¹10
Hinweise:(1)
(2)
Deutschland;
¹DieAngabe
für
2024
ist
derDurchschnittswert
vonJanuar
bis
JuniQuelle:(1)
(2)
Bundesagentur
fürArbeit;
ID:1223;
ID:1224Importknick
begünstigt
AußenhandelssaldoWerte
derdeutschen
Importe,
ExporteundSaldo
der
Außenhandelsbilanzbis2023DeutschlandsImporte
fielen
2023
umknapp
zehn
Prozent
imVergleich
zumVorjahr,
wobei
dieExporteimselbenZeitraum
nahezuaufdemVorjahresniveau
blieben.
DerAußenhandelssaldostieg
demnach
aufeinen
Wert
von
rund224
MilliardenEuro.inMilliarden
Euro1.6001.590,061.365,801.206,931.026,501.4001.200803,31664,611.0008006004002000Deutschland
istnach
den
USAundChina
dieweltweit
größte
Exportnation.Neben
pharmazeutischen
Produktenund
Maschinenbauerzeugnissen
bleibenPKWsmit
einemWert
von
rund164Milliarden
Eurodaswichtigste
deutscheExportgut.224,3195,319911993199519971999200120032005200720092011201320152017201920212023¹ExporteImporteAußenhandelsbilanz11
Hinweise:
Deutschland;
¹vorläufige
Angaben;
Außenhandelsbilanz
entspricht
derDifferenz
zwischen
Exportenund
ImportenQuelle:
Statistisches
Bundesamt;
ID:165463;
ID:161401;
ID:37793China
noch
Deutschlands
wichtigster
HandelspartnerGrößte
Handelspartner
DeutschlandsnachGesamtvolumen
desAußenhandels2023China
unddie
USAsindfürDeutschland
diewichtigstenHandelspartner
weltweit.ImJahr2023
konnten
mit
China
allein
rund253
Milliarden
EuroGesamtvolumen
imAußenhandelumgesetzt
werden.Konflikthättennegative
wirtschaftliche
Auswirkungen
fürDeutschland.LautdemIMKdiversifizieren
deutscheUnternehmen
ihreLieferketten
undbeziehen
insbesondere
ausChinaweniger
Güter,jedoch
mehr
ausdenUSA.Demnach
könntenschon
imnächstenJahrdieVereinigten
StaatenDeutschlandswichtigster
Handelspartner
werden.Diepolitische
Zeitenwende
infolge
geopolitischer
und
ökonomischerVerschiebungen
wirkt
sich
auch
aufdendeutschen
Außenhandel
aus.MöglicheKonfrontationen
westlicher
Staatenmit
China
imschwelenden
Taiwan-GesamtvolumeninMilliardenEuro252,35USA253,06China214,79185,62169,74Polen155,64Italien132,85112,93113,02115,11118,3191,7568,4454,9648,05SchwedenTürkeiUngarnSpanienBelgien
Tschechien
Vereinigtes
Schweiz
ÖsterreichKönigreichFrankreich
Niederlande12
Hinweise:
Weltweit;
Datennach
Ursprungslandprinzip;
Alle
Angaben
sind
vorläufigQuelle:
Statistisches
Bundesamt;
ID:684656Privater
Konsum
steigt
verhaltenerHöhe
und
Veränderung
derprivaten
Konsumausgaben
inDeutschlandHöhederprivaten
Konsumausgabenbis2023Dieprivaten
Konsumausgaben
sind
imJahr2023
auf
ein
Allzeithochvon
rund2,1Billionen
Eurogestiegen.inMilliardenEuro2.5002.089,7Nachdem
imJahr2020
dieCorona-Beschränkungen
desöffentlichen
Lebens
füreinen
Rückgangdesprivaten
Konsumsumrundfünf
Prozent
sorgten,
wuchsdieser
inden
drei
Folgejahren
erheblich.
Diesogenannten
"Nachholeffekte"
führtenimJahr2022
zueinem
Wachstumvon
rundelfProzent
imVergleich
zumVorjahr.
Zusätzlicherreichte
dieInflation
inDeutschland
2022einen
Höchstwert
von
rund
sieben
Prozent,wodurch
sichAngebotspreise
erheblichverteuerten.
Der
starkeAnstieg
derKonsumausgaben
kanndemnach
unteranderem
auch
daraufzurückgeführtwerden.2.0001.187,41.5001.00050002000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023VeränderungderprivatenKonsumausgaben
bis2023inProzent10,9%5,6%4,5%3,7%3,3%3,2%2,9%
3,0%
2,9%2,6%2,7%2,3%2,4%2,9%2,5%1,8%
2,0%1,9%
1,7%
1,9%1,6%-0,1%0,0%-5,3%2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
202313
Hinweise:(1)
(2)
Deutschland;
in
jeweiligen
Preisen;Konsumausgaben
privaterHaushalte
und
privaterOrganisationen
ohne
Erwerbszweck.Quelle:(1)
(2)
Statistisches
Bundesamt;
ID:1325187Bayern
erzielt
weiterhin
den
KaufkraftbestwertGfKKaufkraftjeEinwohner:in
nachBundesländern
2024Bayerns
KaufkraftbleibtimBundesvergleich
weiterhin
ungeschlagen.
Der
Freistaatkonnte2024
eine
Kaufkraft
von
30.130
Europro
Einwohner:in
aufweisen.
Dahinterlagen
auf
Platzzwei
und
drei
Baden-Württemberg
undHamburg.Insgesamt
stiegdieKaufkraft
inDeutschland
um
2,8
Prozent
auf
2,3
Billionen
Euro.Inderaktuellenkonjunkturellen
Situationmussjedoch
abgewartet
werden,
wie
sichdieVerbraucherpreise
imLaufedesJahres
entwickeln
werden.
Nurso
kanneingeschätzt
werden,
obundwie
vielfürdierealen
Ausgaben
der
Bürger:innen
zurVerfügung
steht.27.686
€
Schleswig-Holstein29.657
€
Hamburg24.858
€
Mecklenburg-Vorpommern24.702
€
Bremen27.134
€
Niedersachsen26.640
€
Brandenburg26.420
€
Berlin24.939
€
Sachsen-Anhalt27.250
€
Nordrhein-WestfalenDieKaufkraftkennziffer
istdefiniert
alsalleNettoeinkünfte
derBevölkerung
jeRegion.
Dazu
zählen
neben
Einkommen
auchKapitaleinkünfteundstaatlicheTransferzahlungen.25.133
€
Thüringen28.613
€
Hessen25.292
€
Sachsen27.243
€
Rheinland-Pfalz26.111
€
Saarland30.130
€
Bayern29.675
€
Baden-Württemberg14
Hinweise
Deutschland;
Stand:
Januar
2024Quelle:
GfK;
ID:16859102Aktuelle
konjunkturelle
Entwicklungen•
Inflation•
Fachkräftemangel•
Sorgenkind
IndustrieWarum
schwächelt
die
deutsche
Wirtschaft?Corona-Krise,
Ukraine-Krieg
und
eine
schwächelnde
Weltwirtschaft:
Sindfürdieschwache
KonjunkturinDeutschland
nur
externe
und
damitwenigerbeeinflussbare
Faktoren
verantwortlich?
OderistdieRezession
auchhausgemachter
Natur?komplett
abfedern,dadurchfehltdenVerbraucher:innen
Geld,um
dieBinnenwirtschaft
anzukurbeln.Auch
diedeutsche
Industrieleidet
unterdenschlechten
wirtschaftlichenRahmenbedingungen.
Lieferengpässe
und
hoheEnergiepreise
verlangsamen
dieProduktion
und
lassen
dieKosten
indieHöhe
steigen.
Zusätzlich
sorgen
diegebremste
heimische
Kaufkraft,internationale
Handelsbarrieren
sowie
eineschwächelnde
Weltkonjunktur
fürweniger
Aufträge.Hinzu
kommt
derFachkräftemangel,
welchen
viele
Unternehmen
alseines
dergrößtenGeschäftsrisiken
derZukunftsehen.
Denn
obwohl
dieZahlder
offenenArbeitsstellen
gesunken
ist,fehlt
es
inDeutschlandnachwie
vor
anqualifiziertemPersonal.
Dieser
Mangel
könntesichinZukunftnochverstärken,
wenn
diegeburtenstarken
JahrgängederBabyboomer
bald
inRente
gehen.Diesich
normalisierenden
Energiepreise,
eine
stabileInflationund
dieZinswendederEuropäischen
Zentralbank
(EZB)
signalisieren
einEndederimmensenPreissteigerungen
der
vergangenen
zwei
Jahreund
könnten
eigentlich
Hoffnungaufbessere
konjunkturelle
Zeiten
machen.
Doch
diedeutsche
AbhängigkeitvonImporten
ausdemAuslandistnach
wie
vorgegeben.
DieLieferengpässe
aufgrundderAngriffederHuthi-Rebellen
imSuezkanal
zeigen,
dassDeutschlandsWirtschaftnichtnurvonrussischen
Öl-undGaslieferungen
abhängigist,sondern
weitereinternationale
Krisen
dievernetzte
Ökonomie
maßgeblich
beeinträchtigen.Einweiterer
Grundfürdieschwächelnde
Wirtschaftsleistung
istdiezurückhaltende
Unbeeindrurkt
von
deraktuellen
Rezession,
bleibt
hingegen
derDAX.Der
deutscheKaufkraft
der
Verbraucher:innen.
Auch
wenn
diePreise
imSupermarkt
nicht
mehrweiter
steigen,
machen
den
Konsument:innen
dieschwachen
Reallöhne
zuschaffen.
Gewerkschaftsstreiks
underfolgreiche
Lohnerhöhungen
um
sechsProzent
imJahr2023
können
diezuvor
massiv
gesunkenen
Reallöhne
nichtLeitindex
knackteinen
Rekordwert
nachdemanderen,
was
vorrangig
daranliegt,dassdieimIndexenthaltenen
deutschen
Unternehmen
denGroßteil
ihrerUmsätzenichtinDeutschland,sondern
imAusland
generieren.16Inflation
verlangsamt
sichJährlicheundmonatliche
InflationsrateinDeutschlandJährlicheInflationsrate
inDeutschlandbis2023Nachder
Rekordinflation
indenJahren
2022
und
2023
habensichdiePreiserhöhungen
inDeutschland2024
wieder
stabilisiert.
InfolgedesKriegs
inder
Ukraineunddendamiteinhergehenden
Teuerungen
beiden
Energiepreisen
erreichte
dieInflationinDeutschland2022
einenWert
von
6,9
Prozent,den
höchstenindergesamten
Nachkriegszeit.8%6,9%5,9%6%
5,0%4,5%3,1%4%2%0%2,7%2,6%2,3%2,2%1,9%1,9%2,0%1,9%1,8%1,6%
1,6%
1,6%1,5%1,5%1,4%1,3%1,4%1,4%1,0%1,0%1,0%0,8%
0,7%19980,3%0,5%
0,5%20160,5%19921994199620002002200420062008201020122014201820202022Monatliche
Inflationsrate
inDeutschlandbis
Juni
2024Zwischenzeitlich
erreichte
diemonatliche
InflationsogarWerteüberachtProzent,
seit
demFrühjahr2023
istsieallerdings
wiederkontinuierlich
gesunken.
Zuletzt
lagsielediglich
bei
2,2
Prozent.10%8%8,8%6,4%6%
4,2%2,2%Jun’244%2%0%Teuerungsraten
um
diezwei
Prozentgelten
als
stabil.Jan'22
Mär
'22
Mai'22Jul'22Sep'22
Nov'22
Jan'23
Mär
'23
Mai'23Jul'23Sep'23
Nov'23
Jan'24
Mär
'24
Mai'2417
Hinweise:(1)
(2)
Deutschland;
Index
2020
=100Quelle:
(1)
(2)
Statistisches
Bundesamt;
ID:1046;
ID:1045Leitzins
auf
dem
Niveau
der
FinanzkriseInflationsrateinderEurozone
sowie
gemittelte
Leitzinsen
derEZB
von
2000
bis
2023Auch
innerhalb
derEurozone
habendieVerbraucherpreisewährend
desKrieges
inder
Ukrainedeutliche
Teuerungenerfahren.
Mit
8,4
Prozent
lagdieInflationder
Euro-Ländersogar
nochüberdembundesweiten
Wert
von
6,9
Prozent.Damit
wurde
dasInflationsziel
von
zwei
Prozent
auch
hierweit
verfehlt.
ZurErreichung
derPreisstabilität
kann
dieEuropäische
Zentralbank
dieLeitzinsen
anheben
(odergegebenenfalls
auchsenken)
und
somit
diePreisentwicklungbeeinflussen.
Die
Notenbank
erhöhte
den
LeitzinsimJahresdurchschnitt
2023
auf
3,81
Prozent.
Sohochwar
derLeitzinszuletzt
während
derFinanzkrise.
ImJuni
2024
leitetedieEZBdieZinswende
ein
und
senkte
dieZinsen
mit
derBegründung,dasssie
aktuellkeine
große
Inflationsgefahrmehr
sehe.Inflation/Leitzins9%8,4%8%7%6%5%4%3%2%1%0%5,4%3,81%0,58%20212000200320062009201220152018gemittelterLeitzinsInflationEurozone18
Hinweise:
EurozoneQuelle:Eurostat;ID:156285;
EZB;
ID:5534Energiepreise
machen
Verbrauchern
und
der
Industrie
zu
schaffenMonatlicher
Verbraucherpreisindex
fürErdgas,Heizöl
und
Fernwärme
inDeutschland
bisMai
2024DieRekordinflation
lässt
sichvorallemdurchhöhere
Energiepreise
erklären.Schon
vorAusbruchdesKrieges
inderUkraine
imFebruar
2022
sinddiese
leichtangestiegen
undexplodierten
dannAnfang
2022
nocheinmal
regelrecht.
DieVerbraucherpreise
fürHeizöl
waren
inDeutschland
zeitweise
sogar
dreimal
sohoch
wie
noch2020.Indexwert(2020=100)35030025020015010050Diehohen
Energiepreise
habenaucheineTeuerung
anderer
Waren
undDienstleistungen
zurFolge.
InsbesondereNahrungsmittelwurden
infolgedessenteurer.
AberauchdieenergieintensiveIndustriehatte
unterdengestiegenenEnergiepreisen
zuleiden
und
musste
zumTeil
dieerhöhten
Erzeugerpreise
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