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文档简介
Lenchens GeheimnisLenchen war ein sehr liebes kleines Mdchen, solange ihre Eltern vernnftig waren und taten, was sie von ihnen ver-langte.Aber das taten sie eben leider fast nie.Sagte das kleine Mdchen (es heit Helena) zu seinem Vater:Gib mir mal fnf Mark, damit ich mir ein groes Eis kaufen kann! “, dann antwortete er: Nein, denn du hast schon drei gegessen, und zu viel Eis ist nicht gut fr dich. Oder wenn Lenchen ganz freundlich zu ihrer Mutter sagte: Mama, putz mir doch meine Schuhe! ,dann sagte die:Das mach mal schn selbst, du bist gro genug dafr.Oder wenn das Mdchen sagte: Ich will dieses Jahr in den Plenen ans Meer fahren. , dann sagten beide: Wir fahren diesmal lieber ins Gebirge.iiEs stand fr Lenchen fest ,dass die Dinge nicht so bleiben konnten. Deshalb beschloss sie eines Tages zu einer Fee zu gehen - ob gut oder bse, war ihr ziemlich egal. Wichtig war nur, sie konnte wirklich zaubern.Aber wo findet man in einer modernen Grostadt eine richtige Pee? Das ist gar nicht so einfach.Das kleine Mdchen lief durch viele Straen und las mit einiger Mhe (weil es gerade erst lesen lernte), was ber den Geschften und an den Haustren geschrieben war.Da stand zum Beispiel SUPERMARKT oder ZAHNARZT oder ELEKTRIKER oder GIXLMIPF (oder so hnlich), aber nirgends stand FEE.Stattdessen stand an einer Straenecke ein Polizeimann, der gerade ein Auto aufschrieb, das falsch geparkt hatte.Lenchen ging auf ihn zu und sprach: Ich htte mal eine Frage. Wo gibt es hier eine richtige Fee? Einen Kaffee? , fragte der Polizeimann und schrieb weiter.Nein, eine Fee so eine, die zaubern kann, erklrte Lenchen.Ach so, sagte der Polizeimann, eine Zauberfee.Warte mal einen Moment. Er holte ein kleines Bchlein aus der Tasche und bltterte darin, dazu sagte er: Familie . . . Fahrplan . . . Feier . . .ah, hier steht es: Fee! . . . Franziska Fragezeichen, Beratung in allen Lebensfragen, jede Art von Zauber, jederzeit, Regenstrae 13, Dachgeschoss. Und wo ist die Regenstrae? , wollte Lenchen wissen. Hier geradeaus, zweite Strae links, dann unter der Brcke durch, nchste Strae rechts, dann das Ganze wieder zurck und dreimal im Kreis herum, erklrte der Polizeimann freundlich.Danke, sagte Lenchen und machte sich auf den Weg.Sie fand bald die Regenstrae, die leicht zu erkennen war , weil es in ihr tatschlich immer regnete . Lenchen war ziemlich nass, als sie endlich vor der Nr. 13 ankam.Es war ein merkwrdiges Haus, denn es bestand nur aus einer Treppe, die fnf Etagen hinauffhrte. Ganz oben war ein achgeschoss, das irgendwie ber dieser Treppe fest-gemacht war.Lenchen stieg hinauf und kam vor einer Wohnungstr an, auf der stand:Wer zu mir willist hier genau richtigherein ohne anzuklopfenWoher , fragte sich Lenchen, kann die Pee denn wis-sen, dass ich zu ihr will? Naja, weil sie eben eine Pee ist, klar. Und sie trat ein ohne anzuklopfen.Und wre beinahe ins Wasser gefallen, denn vor ihren Fen lag ein himmelblauer See. In weiter Perne sah sie eine Insel. Zum Glck war ganz in der Nhe ein Kahn im Wasser.Lenchen stieg hinein, und der Kahn fuhr von ganz allein los. Er wurde immer schneller und das Wasser spritzte nach links und rechts wie bei einem Motorboot. (Einen Motor gab es aber nicht. ) Lenchens Haare bewegten sich im Wind.Wenige Minuten spter kam der Zauberkahn schon an der Insel an, und das kleine Mdchen sprang an Land. Da war das Land pltzlich ein Zimmerboden mit einem Teppich darauf, und in diesem Zimmer sa an einem runden dreibeinigen Tischchen eine Prau, die gerade Kaffee trank.Es war ziemlich dunkel im Raum, weil er nur von ein paar brennenden Kerzen hell wurde, die an den Wnden fest-gemacht waren.Zum Ebenster schien der volle Mond herein. Eine Ku-ckucksuhr schlug zwlfmal, nur dass der Kuckuck, der aus der Uhr kam, kein Kuckuck war, sondern ein Uhu , der zwlfmal uhu! rief.Setz dich zu mir, mein Kind, sagte die Fee, und sprich! Wieso ist es denn schon so spt? , fragte Lenchen.Es ist Mitternacht, antwortete die Fee, weil hier immer Mitternacht ist. Es gibt gar keine andere Zeit. Tatschlich zeigte die Uhr anstelle der anderen Zahlen nur zwlfmal eine Zwlf.Das ist sehr praktisch, erklrte die Fee, denn man kann, wie du weit, nur um Mitternacht richtig zaubern. Das verstehst du doch? Lenchen wusste nicht richtig, die Sache war ihr gar nicht klar.Also, worum gehts? , fragte Franziska Fragezei-chen.Lenchen setzte sich der Fee gegenber auf den freien Stuhl an das Tischchen und sah sie sich genau an. Eigentlich sah die Prau ganz normal aus wie irgendeine Prau, die man auf der Strae sieht.Trotzdem war etwas Besonderes an ihr, nur merkte Lenchen nicht gleich, was es war. Doch dann sah sie es:Die Fee hatte sechs Finger an jeder Hand.Das macht nichts , sagte Pranziska Fragezeichen, bei uns Feen ist immer irgendetwas ein bisschen anders als bei gewhnlichen Menschen. Sonst wren wir ja keine Feen. Das verstehst du doch? Lenchen nickte. Ps geht um meine Eltern, erklrte sie dann und seufzte. Ich wei nicht, was ich mit ihnen machen soll. Sie wollen und wollen mir einfach nicht folgen .Das ist ja allerhand, meinte die Pee mitfhlend.Was kann ich fr dich tun? . . . weil sie nmlich in der berzahl sind , sagte Lenchen, immer zwei gegen einen.Dagegen ist schwer etwas zu machen , murmelte die Fee.Auerdem sind sie grer als ich , sagte Lenchen.Das ist bei Poltern meistens so , sagte die Fee.Wenn sie kleiner wren als ich, sagte Lenchen laut, wren die Sache mit der berzahl vielleicht nicht mehr so wichtig. Sicher!, sagte die Fee.Pranziska Fragezeichen faltete ihre zwlf Finger, machte die Augen zu und dachte eine Weile nach. Lenchen wartete. Ich habs! , rief die Fee schlielich. Ich gebe dir hier zwei Zuckerstckchen. Sie sind natrlich verzaubert. Die tust du deinen Poltern heimlich und unbemerkt in die Tee- oder Kaffeetassen. Es wird ihnen nichts passieren. Nur werden sie, sobald sie erst mal den Zucker gegessen haben, jedes Mal wenn sie dir nicht folgen, halb so gro werden, wie sie vorher waren. Jedes Mal immer wieder halb so gro. Das verstehst du doch? Und sie schob dem Kind zwei ganz nonnale, weie Zuckerstcke ber den Tisch, die sie aus einer besonderen Bchse genommen hatte.Danke sehr, sagte Lenchen, was kosten sie? Nichts, mein Kind, antwortete die Pee. Die erste Beratung ist immer gratis. Die zweite wird dann allerdings schrecklich teuer. Das macht mir nichts, sagte Lenchen, weil ich ja keine zweite Beratung brauche. Also dann, schnen Dank. Auf Wiedersehen, sagte Franziska Fragezeichen und lchelte.Dann gab es ein Gerusch flopp! als ob man den Korken aus einer Flasche zieht, und Lenchen stand pltzlich im Wohnzimmer bei sich zu Hause. Die Filtern waren da und hatten noch nicht einmal bemerkt, dass ihre Tochter weggewesen war. Aber Lenchen hielt die beiden Zuckerstckchen in der Hand. Daran erkannte sie mit Sicher-heit, dass das Ganze kein Traum gewesen war.Die Mutter brachte gerade die Teekanne herein und ging noch einmal in die Kche, um den Teller mit den Pltzchen zu holen.Der Vater zog sich im Schlafzimmer seine bequeme Haus-jacke an.Als Lenchen allein war, tat sie die beiden Zuckerstckchen in die Teetassen ihrer Eltern. Einen kurzen Augenblick lang hatte sie ein schlechtes Gewissen , aber das ging schnell vorber.Sie haben selber Schuld, dachte sie.Auerdem schadet ihnen das Zaubermittel ja nicht, solange sie mir nicht widersprechen. Und wenn sies doch tun, geschieht es ihnen ganz recht.Dann wurde Tee getrunken, aber Lenchen sagte, sie wolle keinen Tee, sondern Limonade.Na gut, meinte die Mutter, hol dir eine aus dem Khlschrank. Bis jetzt war alles noch gut gegangen.Aber dann wollte der Vater Nachrichten im Fernsehen sehen, Lenchen dagegen einen Zeichentrickfilm, der auf dem anderen Kanal lief. Ich mchte aber wissen, was es Neues gibt , sagte der Vater und stellte die Nachrichten an.Da machte es pltzlich pffffft! , als ob aus dem Pahrrad die Luft heraus geht, und der Vater schrumpfte zusammen und sa auf einmal ganz klein in seinem Sessel.Natrlich waren seine Kleider nicht mitgeschrumpft, sodass nun seine bequeme Hausjacke und seine Hose und sein Hemd und seine Krawatte viel zu gro um ihn herumhingen. Er war vorher l Meter und 84 grogewesen, und jetzt war er nur noch halb so gro, also 92 Zentimeter. Man kann sich denken, dass er ein ziemlich verblfftes Gesicht machte.Um Himmels willen, Kurt, rief Mutter, was soll denn das? Ich wei nicht , antwortete der Vater, ich fhle mich irgendwie komisch. Du bist ja auf einmal so klein, Kurt, sagte Mutter.Wirklich?, fragte Vater unglubig. Wie klein? Halb so gro wie bisher , sagte die Mutter.Vater stand auf und ging zum Spiegel auf den Flur hi-naus, um es selbst zu sehen. Seine Kleider zog er hinter sich her. Der Spiegel hing jetzt aber zu hoch fr ihn, Mutter musste kommen und ihn hochheben. Tatschlich, murmelte er, whrend er sich ansah.Das kommt mir aber sehr ungelegen . Was werden die Kolle-gen im Bro sagen? Man wollte mich doch gerade zum Direk-tor machen. Lenchen war bis jetzt still geblieben, aber nun lachte sie doch los. Sie sprang vor Lachen auf das Sofa.Da gibt es gar nichts zu lachen, sagte Mutter ernst, whrend sie mit Vater zurckkam und ihn auf seinen Sessel setzte.Diese Sache ist sehr schlimm. Vielleicht ist es eine Krankheit. Wir mssen sofort mit dem Doktor telefonieren und ihn bitten zu kommen. Nein, antwortete Lenchen, die vor lauter Lachen kaum sprechen konnte, es ist keine Krankheit.Was verstehst du denn davon, sagte Mutter und griff nach dem Telefon.Nicht P , rief Lenchen. Nein, nein und nochmal nein! Ich will nicht, dass der Doktor kommt. Was du willst oder nicht willst, ist jetzt vllig egal, sagte Mutter rgerlich, jetzt geht es um deinen armen Vater. Sie wollte gerade den Hrer abnehmen, da machte es pffffft! wie vorher, und Mutter schrumpfte ebenfalls zusammen, bis ihre Kleider um sie herumhingen. Sie war vorher l Meter 68 gro gewesen und war nur noch 84 Zentimeter gro.Wie kommt denn . , war alles, was sie noch sagen konnte, ehe sie ohnmchtig umfiel.Vater sprang von seinem Sessel herunter und fing sie im letzten Moment in seinen Armen auf. Sonst wre sie auf den Boden gefallen und htte sich vielleicht wehgetan. Aber sehr tief fallen konnte sie ja jetzt nicht mehr.Hilde!, rief er. Wach doch auf, Liebling!Sie schlug die Augen auf, die sich mit Trnen fllten.Ach, Liebster , sagte sie, willst du mir mal sagen, wie ich jetzt einkaufen gehen soll? Was werden die Leute von mir denken? Immerhin passen wir in der Gre nun wieder gut zusammen 4t, sagte der Vater mit einem Versuch, seine Frau zu trsten . Das ist doch schon etwas. Aber was soll ich nur anziehen? , sagte Mutter.Sogar die Sachen von Lenchen sind mir jetzt zu gro. Wir werden etwas finden, Liebling , meinte der Vater und gab ihr einen kuss, wir werden etwas finden. Wir mssen die Situation grndlich durchdenken. Wir werden be-stimmt eine gute Idee bekommen. Mutter -wischte sich die Trnen aus den Augen und blick-te bewundernd zu ihrem kleinen Mann auf, der selbst in dieser so ungewhnlichen Lage die Nerven behielt.Wie ist denn das so pltzlich gekommen, Kurt? ttEine gute Frage , meinte der Vater.Es ist gekommen , sagte Lenchen, weil ihr mir nicht gefolgt habt. Die Eltern schauten zu ihr hin und machten unglubige Gesichter.Was hast du gesagt, Kind? , fragte Mutter.Es ist Zauberei, erklrte Lenchen. Aber wenn ihr alles tut, was ich euch sage und niemals widersprecht, dann passiert euch nichts weiter. So etwas , sagte Vater, gibt es nicht. Das ist einfach Unsinn. Wir leben in einem wissenschaftlichen Jahrhundert. Also, Lenchen, wenn du an dem schuld bist, dann mach es so-fort rckgngig. Ihr seid selber schuld, antwortete Lenchen unfreund-lich. Warum tut ihr nie, was ich will. Die Eltern sahen sich an.Offenbar , meinte der Vater, hat sie es wirklich getan. Schm dich! , rief Mutter. Sowas tut ein folgsames Kind nicht! Lenchen musste wieder lachen.Ich werde euch fotografieren, sagte sie. Zur Erin-nerung frs Familienalbum. Niemals!, rief Vater streng. Nicht mit meinem Fo-toapparat! Das tust du nicht, hrst du! , sagte Mutter. Du willst uns wohl vor aller Welt lcherlich machen. Wieder gab es dieses sonderbare Gerusch - pffffft! -und schon waren die Eltern wieder auf die Hlfte geschrumpft. Vater war jetzt nur noch 46 Zentimeter gro und Mutter 42.Seht ihr wohl! , sagte Lenchen. Das habt ihr nun davon. Es ist besser, ihr widersprecht mir von jetzt an nie mehr. Die Poltern sagten nichts und sahen ziemlich verwirrt aus. Lenchen holte Vaters Fotoapparat und fotografierte sie.Und jetzt , erklrte sie dann, drft ihr euch mit mir zusammen den Zeichentrickfilm ansehenobwohl ihr eigentlich ein bisschen zu klein dafr seid.Die Eiltern machten mit. Vater wollte zwar ein paarmal irgendetwas sagen, aber Mutter stie ihn mit dem Arm an und legte den Zeigefinger an die Lippen.Zum Abendessen gab es diesmal nur Kekse und Milch, die Lenchen aus der Kche holte. Die Eltern brauchten ja jetzt nur noch ziemlich wenig, und so wurde Lenchen trotzdem satt. Der restliche Abend verlief ganz friedlich, weil die Eltern alles taten, was Lenchen befahl sogar, als es darum ging, Quar-tett zu spielen, wobei die Karten fr Vater und Mutter natrlich viel zu gro waren.Endlich sagte Lenchen, dass es Zeit sei schlafen zu gehen.Ihr msst jetzt ins Bett, sagte sie, aber in eurem groen Bett werde ich von jetzt an schlafen. Und wir? , fragte Mutter. Ihr schlaft in meinem Puppenwagen , sagte Lenchen.Also wirklich!, rief Vater und bekam einen roten Kopf. Das kann niemand von mir verlangen. Ich bin ein erwachsener Mann. Das kann man mit mir nicht machen! Richtig!, sagte Mutter. Sowas kannst du doch mit uns nicht machen, Kind. Das geht nun wirklich zu weit. Von neuem war das sonderbare Gerusch zu hrenpffffft! und nun war er nur noch 23 Zentimeter gro und sie 21.Lenchen holte ihren Teddy und ihren Plschtiger und den Kasper und den Elefanten und so weiter und tat sie ins Bett ihrer Eltern. Dann packte sie Vater und Mutter in den Puppenwagen.Gute Nacht! , sagte sie und deckte beide gut zu.Und jetzt wird geschlafen, verstanden? Dann ging sie selbst ins Bett ohne sich zu waschen und Zhne zu putzen, denn ber diese Dinge hatte sie ja nun ganz allein zu entscheiden.Sie machte es sich zwischen all ihren Schlaftieren bequem und schlief zufrieden ein. Bis zuletzt hrte sie noch aus dem Puppenwagen aufgeregtes Gemurmel.In der Nacht wachte sie auf, weil ein Gewitter kam. Es blitzte und donnerte ganz entsetzlich, und Lenchen wre gern zu ihren Eltern ins Bett gegangen, um sich sicherer zu fhlen, aber in deren Bett lag sie ja schon, und zu den Eltern im Pup-penwagen konnte sie ja beim besten Willen nicht auch noch. Auerdem htte sie sich bei so kleinen Eltern auch kein biss-chen sicherer gefhlt.Sie kam sich schrecklich einsam vor und weinte ein wenig. Aber am nchsten Morgen schien die Sonne wieder, und alles war vergessen.Als erstes schaute sie im Puppenwagen nach aber da waren die Eltern nicht mehr. Sie waren auf den Boden hi-nuntergeklettert und weggelaufen.Lenchen suchte im ganzen Zimmer herum und rief: Hallo, Papa, Mama, wo seid ihr denn? Nach einer Weile hrte sie von irgendwoher ein ganz, ganz leises Gemurmel. Es kam aus der Sofaecke. Sie ging hin und suchte berall, aber da war niemand. Sie sah unter das Sofa und fand die beiden in der hintersten, dunkelsten Ecke. Kommt da sofort raus! , sagte sie streng und dann et-was freundlicher: Ich tu euch nichts. Nein, hrte sie die beiden wie aus einem Mund rufen, wir haben Angst vor dir. Wir kommen auf keinen Fall raus.Und schon hrte man wieder nur diesmal schon viel lei-serdas sonderbare pffffft! a, das anzeigte, dass die Eltern wieder auf die Hlfte ihrer vorigen Gre geschrumpft waren. Lenchen holte einen Besen aus der Kche und suchte mit dem Stiel unter dem Sofa herum, um die Poltern he-rauszubekommen. Es glckte ihr auch. Sie sah, wie die beiden ber den Teppich rannten und unter dem Schrank Schutz suchten.Vater war inzwischen nur noch elf und einen halben Zen-timeter gro und Mutter zehneinhalb. Beide hatten sich aus Taschentchern Kleider gemacht.Na gut, meinte Lenchen, wie ihr wollt. Dann frhstcke ich eben allein. Sie ging in die Kche, holte sich ihre Cornflakes und tat den letzten Rest der Milch darber. Dann frhstckte sie und verga auch nicht, einen kleinen Unterteller mit Cornflakes auf den Boden zu stellen, damit die Eltern etwas zu essen hat-ten. Sie war eben ein sehr liebes kleines Mdchen.Danach zog sie sich an - wieder ohne sich zu waschen -und ging in die Schule. Die Wohnungstr lie sie offen ste-hen, wie sie es immer machte. Natrlich erzhlte sie weder dem Lehrer noch den anderen Kindern etwas von zu Hause.Als sie mittags zurckkam, war das Tellerchen auf dem Kchenboden leergegessen. Die Eltern waren nirgends zu fin-den.Zum Mittagessen machte Lenchen sich eine Sardi-nen bchse auf. Aber das war gar nicht so einfach, und sie schnitt sich an dem scharfen Metall in den Finger, dass es blutete.Heulend lief sie in der Wohnung hin und her und rief: Papa! Mama! Sie hatte Angst, dass sie verbluten msste.Schlielich kam Mutter langsam hinter dem Schrank her-vor. Vater folgte ihr. Sie konnten beide einfach nicht lnger ihr armes kleines Mdchen weinen hren.Hast du dir wehgetan? , fragte die Mutter.Lenchen zeigte ihr den bl
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